Prof. Dr. Sophie Schönberger

Professorin für Staats- und Verwaltungsrecht, Medienrecht, Kunst- und Kulturrecht an der Universität Konstanz

Werdegang

Sophie Schönberger studierte von 2000-2005 Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin, der Libera Università Internazione Guido Carli in Rom sowie der Université Paris Ouest Nanterre La Defense. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen war sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin tätig und arbeitete an ihrer Dissertation zum Thema „Personenbezogene Massenkommunikation als verfassungsrechtliches Problem“, die sie im Jahr 2006 abschloss. Von 2005-2007 absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst am Kammergericht Berlin mit Auslandsstationen in Venedig und Paris. Im Anschluss an das Zweite Juristische Staatsexamen war sie zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth, danach als Akademische Rätin an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Im Jahr 2012 erfolgte die Habilitation mit einer Arbeit zum Thema „Öffentliches Kulturrecht – Materielle und immaterielle Kulturwerke zwischen Schutz, Förderung und Wertschöpfung“ und die Erteilung der Lehrbefugnis für die Fächer Öffentliches Recht, Europarecht, Medienrecht und Rechtstheorie. Seit 2012 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Medienrecht, Kunst- und Kulturrecht an der Universität Konstanz.

Schwerpunkte

Staats- und Verwaltungsrecht, Wahl- und Parteienrecht, öffentliches Medienrecht, Kunst- und Kulturrecht

Publikationen

(Auswahl)

Öffentliches Kulturrecht und Urheberrecht als wechselseitige Auffangordnungen, in: Goldhammer/Grünberger/Klippel (Hrsg.), Geistiges Eigentum im Verfassungsstaat, 2016, S. 141 ff.; Batik in Bethlehem, Hikaye in Hannover: Der rechtliche Schutz des Kulturerbes zwischen kulturellem Internationalismus und nationaler Identität, Baden-Baden 2014; Öffentliches Kulturrecht. Materielle und immaterielle Kulturwerke zwischen Schutz, Förderung und Wertschöpfung, Tübingen 2013; Die Tagesschau-App am Scheideweg des Medienwettbewerbs – Grund und Grenzen des öffentlich-rechtlichen Rundfunkauftrags im Internet, Die Verwaltung 45 (2012), S. 465 ff.; Parteiengesetz und Recht der Kandidatenaufstellung. Handkommentar, Baden-Baden 2011; Personenbezogene Massenkommunikation als verfassungsrechtliches Problem. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht in Konflikt mit Medien, Kunst und Wissenschaft, Berlin 2007

Sprachen

deutsch, englisch, italienisch